TUDOR hebt die Black Bay auf ein neues Niveau: Das 43 mm große Modell erfüllt nicht nur den Wunsch nach größeren Formaten, sondern begeistert auch in zwei Farbvarianten. Die Black Bay 68 trägt erstmals das METAS-Gütesiegel und wird damit zum zertifizierten Master Chronometer.
Was andere als Norm betrachten, ist für TUDOR oft nur Ausgangspunkt. Trotz des allgemeinen Trends zu kompakten Uhren bleibt TUDOR mutig und erweitert seine Linie. Die Black Bay 68 bringt eine neue Größe ins Spiel – nicht nur im Durchmesser, sondern auch im Denken. Denn gute Uhrmacherkunst kennt keine Einheitslösung, sondern Vielfalt fürs Handgelenk.
Als TUDOR 1968 den „Snowflake“-Zeiger entwarf, entstand ein Stilmerkmal, das bis heute fasziniert. Bereits 1969 wurde es zum festen Bestandteil im Sortiment. Die Black Bay 68 erinnert mit vielen liebevollen Details an dieses Designkapitel – vom legendären Blauton über die Rosenkrone bis zum historischen Zitat. Zeitgleich bricht das Modell mit alten Konventionen: Das Armband zeigt sich überarbeitet – ohne die vertrauten Nieten, dafür mit klaren, glatten Linien. So vereint die Uhr Designtradition mit einem frischen Auftritt.
TUDOR bleibt seinem Ruf treu und setzt mit der Black Bay 68 ein Ausrufezeichen. Als zertifizierter Master Chronometer übertrifft sie selbst anspruchsvollste Normen bei Ganggenauigkeit und magnetischer Stabilität. Getestet von METAS, geprägt durch fast 70 Jahre Taucheruhr-Know-how, vereint sie moderne Leistung mit gestalterischer Tiefe. Diese Uhr ist keine Reminiszenz – sie ist ein neuer Maßstab.
TUDOR setzt bei der neuen Black Bay ein klares Statement für Präzision und Innovationskraft. Das Modell wurde erfolgreich durch das METAS als Master Chronometer zertifiziert – ein Qualitätssiegel, das tiefgreifende technische Veränderungen am Uhrwerk erfordert. Damit ist die Marke ihrem Anspruch, kontinuierlich besser zu werden, erneut gerecht geworden. TUDOR verfolgt das Ziel, künftig die gesamte Kollektion METAS-zertifiziert anzubieten – geprüft von einer unabhängigen eidgenössischen Stelle, die kompromisslose Standards für Chronometrie und Magnetresistenz garantiert.
Mit dem METAS-Siegel als „Master Chronometer“ wird eine Uhr auf höchstem Niveau geprüft – von Ganggenauigkeit über Magnetfeldtoleranz bis hin zu Wasserdichtheit und Gangreserve. Die Anforderungen sind beispiellos: Ein Werk darf maximal um +5 Sekunden täglich abweichen. Damit liegt METAS über COSC-Standards (–4/+6) und sogar über TUDORs eigener Norm (–2/+4). Die Testumgebung ist herausfordernd – das Uhrwerk muss 15.000 Gauß standhalten, ohne an Präzision einzubüßen. Zudem müssen die versprochenen Werte zur Wasserdichte und zur Energiereserve in realen Tests bestätigt werden. Doch bevor METAS prüft, muss das Werk bereits die COSC-Zertifizierung erhalten haben. Und nur wenn auch die gesamte Herstellung dem „Swiss Made“-Standard entspricht, kann die Uhr das begehrte Siegel tragen. Damit ist METAS mehr als eine Prüfplakette – es ist das strengste Qualitätssiegel für Uhren, das aktuell auf dem Markt existiert.
Alle Tests und Voraussetzungen, die zur „Master Chronometer“-Zertifizierung führen – die das Modell Black Bay erhalten hat –, sind im Folgenden zusammengefasst:
– Swiss Made
– Zertifizierung durch das Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC)
– Präzision bei zwei verschiedenen Temperaturen, in sechs unterschiedlichen Lagen bei zwei verschiedenen Leistungsstufen der Gangreserve: 100 % und 33 %
– Störungsfreie Funktion des Uhrwerks und der Uhr, wenn sie einem Magnetfeld von 15.000 Gauß ausgesetzt sind, und keine Abweichung der Präzision nach der Einwirkung des Magnetfelds
– Wasserdicht bis 200 Meter Tiefe
– Gangreserve von 70 Stunden
Herzstück der Black Bay 68 ist das Kaliber MT5601-U – ein echtes Statement in Sachen Technik und Ästhetik. Es zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an und überzeugt mit seinem klaren, funktionalen Aufbau. Der durchbrochene Rotor aus einem Stück Wolfram, die sandgestrahlten Flächen mit Lasermuster sowie der „Master Chronometer“-Schriftzug auf den Brücken machen das Werk unverwechselbar.
Doch Design ist nicht alles: TUDOR hat das Kaliber gezielt auf Beständigkeit und Präzision ausgelegt. Die Unruh mit variabler Trägheit wird durch eine kräftige Brücke mit zwei Befestigungspunkten stabilisiert – ideal für verlässliche Gangwerte. Diese Werte übertreffen gängige Industriestandards: Während das COSC eine Toleranz von –4 bis +6 Sekunden pro Tag erlaubt, setzt TUDOR striktere Grenzen: –2 bis +4 Sekunden bei einsatzbereiter Uhr. Das METAS-Zertifikat bescheinigt zusätzlich eine maximale Abweichung von 0 bis +5 Sekunden – selbst bei starken Magnetfeldern bis 15.000 Gauß.
Nicht weniger beeindruckend ist die Gangreserve von 70 Stunden, die das Werk alltagstauglich macht. Die Uhr kann am Freitagabend abgelegt und am Montagmorgen getragen werden, ohne dass ein neuer Aufzug notwendig ist. METAS prüft diese Ausdauer unabhängig und zertifiziert sie offiziell. So bleibt Ihre Uhr verlässlich im Takt – auch wenn Sie mal Pause machen. Ein modernes Uhrwerk, das Leistung, Stil und Komfort in sich vereint.
Als Monochrome bleibt die Black Bay dem typischen TUDOR-Stil treu, wagt aber gleichzeitig eine neue Formensprache. Das 41-mm-Gehäuse wirkt durch die flachere Bauweise sportlicher und eleganter zugleich. Die Lünette, nur in eine Richtung drehbar, ist griffig ausgeführt. Ihre Zahlen – fein abgerundet – passen perfekt zum sanft geformten Außenring. Auch die Details überzeugen: Der Sekundenzeiger mit kreisförmigem Abschluss spielt auf ikonische Modelle aus TUDORs früher Taucherhistorie an. Das Zifferblatt, in satiniertem Schwarz gehalten, wirkt durch den subtilen Sonnenschliff lebendig bei Lichteinfall. Neue Maßstäbe setzt auch die Gestaltung der Krone. Diese orientiert sich an den geschwungenen Formen früherer Funktionsuhren der Marke und sitzt vollständig integriert im Gehäusemittelteil. Kein Tubus ist sichtbar – das Resultat ist eine klare, ergonomische Silhouette. So verkörpert die Black Bay Monochrome eine moderne Interpretation des Klassikers: stilbewusst, technisch optimiert und durchdacht bis ins kleinste Detail.
Bei der Black Bay 68 kommt erstmals ein neues Edelstahlband zum Einsatz, das durch und durch satiniert wurde. Auf optische Nieten wird verzichtet – stattdessen zeigen sich die Seiten der Glieder glatt und klar konturiert. Anders als bei früheren Modellen verläuft die Abschrägung kontinuierlich, wodurch ein ruhigeres Gesamtbild entsteht. Der Fokus liegt auf Alltagstauglichkeit und Tragegefühl – perfekt auf das größere Uhrengehäuse abgestimmt. Die Innovation steckt auch im Verschluss: Die patentierte „T fit“-Schließe bietet eine schnelle, werkzeuglose Anpassung in fünf Stufen. Die justierbare Länge beträgt 8 Millimeter – ideal, um spontan auf Temperatur oder Aktivität zu reagieren. Keramische Kugellager sorgen zusätzlich für spürbar mehr Komfort: Sie gewährleisten ein gleichmäßiges Schließen, festen Halt und ein haptisch angenehmes Gefühl. So vereint das Armband moderne Technik mit eleganter Zurückhaltung – eine praktische, stilvolle Lösung für alle, die Präzision nicht nur am Zifferblatt schätzen.
Uhren der Black Bay Linie sind inspiriert von ikonischen TUDOR Designs der Nachkriegszeit. Besonders prägend sind die auffällig eckigen Zeiger, liebevoll „Snowflake“ genannt, die erstmals 1969 offiziell geführt wurden. Ergänzt wird dieses Detail durch die klassisch große Krone ohne Schutz sowie ein bewusst schlicht gehaltenes Gehäusedesign, das sich an historischen Taucheruhren der Marke orientiert.
Was die Black Bay Modelle auszeichnet, ist ihr Balanceakt zwischen Tradition und Moderne. Sie sind keine Neuauflagen, sondern Neuinterpretationen – technisch wie ästhetisch. Die Uhren behalten das klassische Erscheinungsbild, erfüllen aber in puncto Verarbeitung, Widerstandsfähigkeit und Präzision moderne Anforderungen. Das Ergebnis ist eine Linie, die mit Respekt vor dem TUDOR Erbe gestaltet wurde, jedoch konsequent auf aktuelle Qualitätsstandards setzt. So entstehen Zeitmesser, die Historie feiern, ohne nostalgisch zu wirken – robust, zeitlos und bereit für die Gegenwart.
TUDORs neue Fertigungsstätte im Schweizer Le Locle verkörpert den nächsten Schritt in der Entwicklung der Marke. Seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2021 werden dort sämtliche Uhren gefertigt, montiert und unter strengsten Bedingungen geprüft. Auf vier Stockwerken und 5.500 Quadratmetern trifft traditionsreiches Uhrmacherwissen auf innovative Technologien – in einem Bau, dessen rote Fassade sofort als TUDOR Identität erkennbar ist. Die Nähe zur Kenissi Manufaktur, gegründet 2016, ist kein Zufall: Beide Einrichtungen sind physisch verbunden und ermöglichen eine eng verzahnte Produktion von Uhrwerken und Komponenten. Durch diese strategische Bündelung hat TUDOR die Fertigungskette zentralisiert – von der Kaliberentwicklung bis zur Endkontrolle. Ergänzt durch ein Netz eigener Tochterunternehmen, kontrolliert die Marke heute sämtliche Schlüsselelemente ihrer Uhrenproduktion. Das Resultat: maximale Unabhängigkeit, technische Exzellenz und ein konsistenter Qualitätsstandard. Die Manufaktur ist nicht nur ein Ort der Fertigung, sondern Ausdruck eines langfristig angelegten Selbstverständnisses.
TUDOR folgt seit 1926 der Philosophie von Hans Wilsdorf: Zeitmesser zu bauen, die in Technik und Haltbarkeit Maßstäbe setzen. Deshalb gewährt TUDOR heute eine fünfjährige Garantie auf alle Armbanduhren – ganz ohne Registrierung oder vorgeschriebene Wartung. Die Garantie bleibt auch bei einem Eigentümerwechsel erhalten.
Vertrauen in das eigene Handwerk steht dabei im Mittelpunkt. TUDOR entwickelt Uhren, die Generationen überdauern können. Dennoch rät die Marke, je nach Trageintensität, etwa alle zehn Jahre zur Revision – um Leistung und Präzision langfristig zu sichern.
TUDOR rief 2017 die Kampagne „Born To Dare“ ins Leben – ein Aufruf an alle, die sich dem Risiko stellen. Die Botschaft: Wahre Leistung entsteht dort, wo Mut gefordert ist. Viele Abenteurer, Pioniere und Grenzgänger haben mit einer TUDOR Uhr außergewöhnliche Herausforderungen bestanden – auf Land, Luft, Eis und Wasser.
Dieser Geist geht zurück auf Hans Wilsdorf, den Gründer der Marke, der robuste Uhren für Extremsituationen schaffen wollte.
Das technische Know-how und der Innovationsdrang, die daraus erwachsen sind, machen TUDOR heute zu einem der Impulsgeber der Branche.
Weltweit verkörpern Markenbotschafter wie David Beckham oder Jay Chou die Werte von „Born To Dare“. Ihre Karrieren und Entscheidungen stehen für ein Leben voller Wagnisse – und für eine Haltung, die den Unterschied macht.
TUDOR ist eine moderne Schweizer Uhrenmarke mit tiefer historischer Verankerung, einem ausgezeichneten Ruf und einem klaren Anspruch: höchste Uhrmacherkunst mit außergewöhnlicher Wertigkeit. Der Grundstein wurde 1926 gelegt, als „The Tudor“ erstmals durch Rolex-Gründer Hans Wilsdorf als Marke eingetragen wurde. 1946 gründete er Montres TUDOR SA, um leistungsfähige Armbanduhren mit Rolex-Anspruch zu erschwinglicheren Preisen anzubieten.
Dank ihrer Belastbarkeit galten TUDOR Uhren bald als die Favoriten mutiger Abenteurer – vom Meeresgrund bis zu den Polen. Ihr Ruf basiert auf echter Leistung, nicht bloß auf Prestige.
Aktuelle Kollektionen wie Black Bay, Pelagos, Royal und 1926 spiegeln diese Haltung wider. Seit 2015 entwickelt TUDOR zudem eigene Kaliber mit technischer Raffinesse. Das Ergebnis: Zeitmesser, die Geschichte tragen und dabei völlig gegenwärtig sind.
Satiniertes, poliertes Gehäuse in Edelstahl, 43 mm
In eine Richtung drehbare Lünette mit 60-Minuten-Graduierung in Edelstahl und mattschwarzer Zahlenscheibe in Aluminium
Verschraubbare Aufzugskrone in Edelstahl mit TUDOR Rose im Relief
Silberfarben oder TUDOR Blau mit satinierter Oberfläche im Sonnenschliff, gewölbt, mit applizierten Stundenindizes
Gewölbtes Saphirglas
Wasserdicht bis 200 Meter Tiefe
Dreireihiges Armband in satiniertem und poliertem Edelstahl mit glatten Seitenflanken und TUDOR „T fit“ Schließe
Manufakturwerk Kaliber MT5601 U
Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen aufziehendes Rotorsystem
Durch das METAS für 70 Stunden zertifiziert
Schweizer Chronometer offiziell zertifiziert durch das COSC
(Offizielles Schweizer Prüfinstitut für Chronometer)
„Master Chronometer“-Zertifizierung durch das METAS
Zentrale Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger
Sekundenstopp für genaues Einstellen der Uhrzeit
Große Unruh mit variabler Trägheit, Feinregulierung durch Schraube
Amagnetische Siliziumspiralfeder
Frequenz: 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz)
33,8 mm
6,5 mm
25 Lagersteine
2025-06-27